24. Juli 2023
ADAC Blankenburg Oldtimertreffen 2023
ADAC Oldtimertreffen in Blankenburg 2023 Die vom ADAC organisierte Oldtimerausfahrt mit Treffen in Blankenburg. Unterwegs...
Als Reisespezialist für die Lofoten:
Der Hafen von Henningsvær ist das Zentrum des gleichnamigen Fischerdorfs und bis heute eng mit der Geschichte und dem Alltag der Lofoten verbunden. Geschützt zwischen kleinen Inseln gelegen, bietet er seit Jahrhunderten einen sicheren Ankerplatz für Fischerboote und war schon früh ein wichtiger Umschlagplatz für den Kabeljaufang, der die Region wirtschaftlich geprägt hat.
Rund um den Hafen reihen sich Rorbuer, Werkstätten und Lagerhäuser, viele davon auf Pfählen direkt über dem Wasser gebaut. Fischerboote, kleine Arbeitskutter und Yachten teilen sich das Hafenbecken, während Möwen, Netze und Trockenständer das typische Bild bestimmen. Besonders in den Winter- und Frühjahrsmonaten, während der Skrei-Saison, zeigt sich der Hafen von seiner arbeitsreichen Seite.
Heute verbindet der Hafen Tradition und Gegenwart. Neben der Fischerei haben sich Galerien, Cafés und kleine Restaurants angesiedelt, die das maritime Umfeld nutzen, ohne seinen ursprünglichen Charakter zu verlieren. Für Besucher ist der Hafen ein idealer Ausgangspunkt, um Henningsvær zu erkunden – sei es bei einem Spaziergang entlang der Kais, beim Beobachten des täglichen Betriebs oder als Motiv für Fotografie, bei dem sich Boote, Wasser und die steilen Berge im Hintergrund zu klaren, nordischen Bildern verbinden.
Der Hafen von Henningsvær steht damit exemplarisch für die Lofoten: funktional, lebendig und fest verankert in einer Landschaft, die ebenso rau wie faszinierend ist.
Ein schönes Café bzw. Restaurant ist das Klatrekafeen

Geminiden Sternschnuppe Dezember
Der Meteorstrom der Geminiden ist für seine große Anzahl besonders heller Sternschnuppen bekannt. Viele von ihnen leuchten gelb-weiß und ziehen durch ihre vergleichsweise geringe Eintrittsgeschwindigkeit von rund 126.000 km/h gut sichtbare Spuren über den Himmel. Diese Lichtbahnen verblassen oft langsamer als bei anderen Meteorströmen. Sehr helle Geminiden können sogar kurzzeitige Nachleuchterscheinungen hinterlassen.
Benannt ist der Meteorstrom nach dem Sternbild Zwillinge (Gemini). Von dort scheint der Ursprung der Sternschnuppen zu kommen – ein Punkt, der als Radiant bezeichnet wird. Dieser steht in den Stunden nach Mitternacht besonders hoch über dem Horizont. Deshalb lassen sich die Geminiden am besten in der zweiten Nachthälfte beobachten.
Schau auch mal hier vorbei
Henningsvær, oft als „Venedig der Lofoten“ bezeichnet, gehört zu den charmantesten und authentischsten Orten Nordnorwegens. Das kleine Fischerdorf liegt malerisch auf mehreren Felseninseln, die durch filigrane Brücken miteinander verbunden sind. Die Mischung aus historischer Architektur, eindrucksvoller Natur und lebendiger Kultur macht Henningsvær zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Schon seit Jahrhunderten ist Henningsvær ein wichtiges Zentrum der Fischerei. Zahlreiche traditionelle Rorbuer – rote Fischerhütten –, kleine Bootswerften und Stockfischgestelle prägen bis heute das Ortsbild. Spaziergänge durch die engen Gassen und entlang des Hafens geben Einblicke in das Leben der Küstenbewohner, das noch immer von der Nähe zum Meer bestimmt wird.









Die Lage Henningsværs ist einzigartig: Umgeben vom offenen Meer und flankiert von den dramatischen Bergketten der Lofoten, strahlt der Ort einen besonderen nordischen Zauber aus.
Zu den landschaftlichen Höhepunkten zählen:
Ob bei Sonnenaufgang, Mitternachtssonne oder unter dem tanzenden Polarlicht – Henningsvær zeigt sich zu jeder Jahreszeit von seiner schönsten Seite.











Weltweite Bekanntheit erlangte das Dorf durch seinen spektakulären Fußballplatz, der auf einer kleinen Felseninsel liegt. Umgeben von tiefblauem Wasser und dramatischen Klippen, ist er zu einem ikonischen Motiv für Fotografen aus aller Welt geworden. Die veröffentlichte Luftaufnahme in National Geographic machte den Platz endgültig berühmt und zog neugierige Besucher und Sportbegeisterte gleichermaßen an.



Henningsvær ist mehr als ein Naturwunder – es ist ein kulturelles Zentrum der Lofoten. Zahlreiche kleine Galerien, Ateliers und Kunsthandwerker haben sich hier angesiedelt. Die Kombination aus kreativer Atmosphäre und rauer Natur inspiriert Künstler und Besucher gleichermaßen.
Empfehlenswert sind unter anderem:





Die Umgebung von Henningsvær bietet unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur:
Wer die Lofoten aktiv erleben möchte, findet in Henningsvær den idealen Ausgangspunkt.








Trotz wachsenden Interesses ist Henningsvær ein Ort geblieben, der seine Ursprünglichkeit bewahrt hat. Es ist ein Dorf, in dem Tradition und Moderne auf natürliche Weise verschmelzen – ein Ort, an dem man das echte Norwegen erleben kann.
Ob als Tagesausflug, Urlaubsziel oder Ausgangspunkt für Abenteuer:
Henningsvær fasziniert, inspiriert und bleibt unvergessen.
Der berühmte Sportplatz, umgeben von Felsen und Meer, ist einer der eindrucksvollsten Foto-Spots für Polarlichter.
Von den Klippen im Westen oder Osten des Dorfes hat man freie Sicht auf das Meer und den Himmel.
Wer eine Tour im Herbst nicht scheut, wird mit einem spektakulären Blick über das gesamte Inselreich belohnt.
Nordlichter über traditionellen Fischerhütten, Segelbooten und ruhigem Wasser – ein Klassiker.
Henningsvær im Oktober ist ein Ort, an dem die Natur zur Bühne wird und der Himmel zur Show. Das Polarlicht tanzt über den Inseln, reflektiert im Meer und taucht das Fischerdorf in ein geheimnisvolles, fast unwirkliches Licht.
Wer einmal im Herbst in Henningsvær unter dem Nordlys gestanden hat, wird dieses Erlebnis nie wieder vergessen: Es ist ein Moment, in dem sich Stille, Natur und Kosmos zu etwas Großem verbinden.
Mitten im Herzen der norwegischen Lofoten liegt ein Sportplatz, der weltweit Bewunderung auslöst: der Fußballplatz von Henningsvær. Auf einer kleinen, felsigen Inselgruppe, umgeben von glasklarem Wasser und eingerahmt von den dramatischen Gipfeln der Lofoten, befindet sich dieses Spielfeld, das längst zu einem Symbol für die Verbindung von Mensch und Natur geworden ist.
Henningsvær selbst ist ein charmantes Fischerdorf mit nur wenigen hundert Einwohnern, das häufig als „Venedig der Lofoten“ bezeichnet wird. Traditionelle Holzhäuser, Fischerhütten und enge Gassen prägen das Bild – und mitten in diesem idyllischen Umfeld liegt einer der wohl spektakulärsten Fußballplätze der Welt.
Der Fußballplatz verfügt über keinen professionellen Ausbau: keine Tribünen, keine großen Flutlichtmasten, kein Komfort eines modernen Stadions. Stattdessen ist er ganz schlicht gehalten, ein Kunstrasenfeld mit umlaufendem Drahtzaun. Doch gerade diese Einfachheit macht seinen Charme aus.
Was das Stadion an Infrastruktur vermissen lässt, kompensiert es durch eine Kulisse, die unvergleichlich ist. Die Kombination aus offenen Meeresbuchten, schroffen Felsinseln und der klaren arktischen Luft schafft eine Atmosphäre, die einzigartig auf der Welt ist. Viele Besucher berichten, dass ein Spiel oder auch nur ein kurzer Besuch auf diesem Platz eines der intensivsten Naturerlebnisse ihrer Reise war.
Seine internationale Berühmtheit verdankt der Fußballplatz einem einzigen Bild: einer Luftaufnahme, die in National Geographic veröffentlicht wurde und um die Welt ging. Die spektakuläre Draufsicht zeigt das kleine grüne Spielfeld wie ein leuchtendes Juwel, eingebettet in graue Felsen und umgeben vom tiefblauen Nordmeer.
Dieses eine Foto wurde zu einer Ikone der Landschaftsfotografie und machte Henningsvær zu einem globalen Symbol für die Verbindung von Sport, Kultur und Natur. Seit der Veröffentlichung reisen Menschen aus aller Welt auf die Lofoten, um den Platz selbst zu sehen und ein eigenes Foto dieser atemberaubenden Szene zu machen.
Polarlichter in Norwegen zählen zu den beeindruckendsten natürlichen Lichtspielen unserer Erde. Besonders im Norden, oberhalb des Polarkreises, erscheinen die farbigen Schleier während der langen, klaren Winternächte regelmäßig am Himmel. Regionen wie Tromsø, Alta oder die Lofoten bieten ideale Voraussetzungen, da sie nah am sogenannten Auroraloval liegen, in dem die Aktivität des Nordlichts besonders stark ist.
Das Phänomen entsteht, wenn energiereiche Teilchen des Sonnenwinds auf das Magnetfeld der Erde treffen und in der oberen Atmosphäre mit Sauerstoff- und Stickstoffatomen reagieren. Dadurch entstehen vor allem grüne, aber gelegentlich auch rote oder violette Leuchterscheinungen.
Die Stille der arktischen Landschaft, kombiniert mit dem pulsierenden Licht über dem Horizont, verleiht dem Erlebnis eine beinahe mystische Atmosphäre. Das Nordlicht zeigt eindrucksvoll, wie eng kosmische Prozesse und irdische Natur verbunden sind – ein Himmelsereignis, das den hohen Norden in ein einzigartiges, lebendiges Farbspiel verwandelt.
Startrails sind kreisförmige oder bogenförmige Spuren am Nachthimmel, die durch die Erdrotation entstehen. Durch lange Belichtungszeiten oder viele hintereinander aufgenommene Fotos entstehen so beeindruckende Aufnahmen, bei denen die Sterne scheinbar ihre Bahnen ziehen.
In diesem Artikel lernst du:
Die Erde dreht sich – und deshalb „wandern“ Sterne über den Himmel. Das sieht man mit bloßem Auge kaum, aber eine Kamera mit langer Belichtungszeit zeigt genau diese Bewegung: die Sternspuren. Besonders rund werden die Trails, wenn du auf den Polarstern ausrichtest – der liegt ziemlich genau über der Erdachse.
Du brauchst keine High-End-Technik – aber ein paar Dinge sind wichtig:
➡️ Nachteil: Kamera überhitzt, starkes Rauschen, Risiko bei Fehlern
➡️ Vorteil: Weniger Rauschen, flexibler, kein Hitzestau
Tipp: In StarStaX kannst du den „Gap-Fill“-Modus aktivieren, um kleine Lücken zu glätten.
Stelle eine interessante Vordergrundkulisse in den Rahmen:
| Fehler | Lösung |
|---|---|
| Trails sind unterbrochen | Kein Intervall setzen oder Kamera hat abgeschaltet |
| Bild zu hell/dunkel | ISO und Blende anpassen |
| Fokus unscharf | Manuell auf Stern oder sehr helles Licht scharfstellen |
| Akkus leer | Powerbank oder Wechselakku bereithalten |
| Kondenswasser | Objektivheizung oder Socken + Wärmekissen helfen |
Startrails sind technisch einfach, erfordern aber Geduld und Vorbereitung. Wenn du alles richtig machst, entstehen magische Himmelsaufnahmen mit künstlerischem Flair.
Ein vergessener Riese zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Mitten im ruhigen Elbtal, wo sich Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern die Hand reichen, ragen die gewaltigen Überreste einer einst mächtigen Konstruktion aus der Landschaft: die Dömitzer Eisenbahnbrücke. Sie ist mehr als nur ein technisches Denkmal – sie erzählt Geschichten von Industrialisierung, Krieg, Teilung und Wiedervereinigung. Wer sie besucht, steht vor einem der letzten stummen Zeugen deutscher Infrastrukturgeschichte.
Eröffnet wurde die Dömitzer Eisenbahnbrücke im Jahr 1873 – in einer Zeit, als Deutschland im industriellen Aufbruch begriffen war. Über 1.000 Meter lang spannte sie sich über die Elbe, verband die Städte Lüneburg und Ludwigslust und war Teil einer bedeutenden Bahnverbindung von Berlin nach Bremen. Für den Güter- und Personenverkehr bedeutete sie einen Meilenstein: wirtschaftliche Impulse, kurze Reisezeiten und strategische Bedeutung für das Reich.
Die strategische Lage der Brücke machte sie im Zweiten Weltkrieg zur Zielscheibe alliierter Bomber. Im April 1945wurde sie durch amerikanische Luftangriffe schwer beschädigt – ein Drittel der Brücke, insbesondere der mecklenburgische Teil, wurde zerstört und nie wieder aufgebaut. Mit dem Beginn des Kalten Krieges rückte die Elbe als innerdeutsche Grenze ins Zentrum der Geschichte – und die Brücke zerfiel in ein Symbol der Teilung Deutschlands.
Nach 1945 lag das westliche Brückenfragment in der britischen Besatzungszone (später BRD), der östliche Teil in der sowjetischen Zone (später DDR). Beide Seiten trennten nicht nur Stahl und Schienen – sondern auch Ideologien. Jahrzehntelang war die Brücke Sperrgebiet, Mahnmal und Ruine zugleich. Im Westen überdauerte ein imposanter Rest: fünf mächtige Fachwerkträger über die Elbwiesen, rostend, aber standhaft.
Seit einigen Jahren regt sich Bewegung rund um die Brücke. Ein holländischer Investor, der sich bereits mit außergewöhnlichen Tourismusprojekten einen Namen gemacht hat, plant, die Brücke als touristisches Highlight neu zu inszenieren. Im Mittelpunkt steht ein „Skywalk“ – ein spektakulärer gläserner Steg, der Besucher auf die Brücke und über das Elbtal führen soll.
Geplant ist eine Kombination aus Aussichtsplattform, Geschichtspfad und Erlebnisroute, die Geschichte und Panorama vereint. Die Besucher sollen nicht nur über die Elbwiesen blicken, sondern buchstäblich über den Abgrund deutscher Geschichte schreiten – auf einem Bauwerk, das einst verband, dann trennte und nun vielleicht wieder verbindet.
Das Projekt wird von der lokalen Politik grundsätzlich begrüßt, steht aber – wie bei solchen Vorhaben üblich – vor Herausforderungen in Genehmigung, Finanzierung und Naturschutz. Dennoch: Die Idee lebt, und mit ihr die Hoffnung, dass die Brücke bald wieder mehr ist als ein rostender Koloss.
Heute ist die westliche Seite der Brücke zugänglich und beliebtes Ziel für Fotografen, Technikbegeisterte und Spaziergänger. Die Szenerie ist einzigartig: Zwischen Weiden, Schilf und dem Flusslauf erhebt sich das rostige Skelett der Brücke, eindrucksvoll und melancholisch. Natur und Industriegeschichte greifen ineinander – besonders in den frühen Morgenstunden, wenn Nebel über die Elbwiesen zieht.
Ein kurzer Wanderweg und mehrere Infotafeln bieten Kontext zur Geschichte – ohne die morbide Romantik des Ortes zu stören.
Diskussionen über eine Wiederherstellung oder symbolische Verbindung der beiden Ufer flammen immer wieder auf – doch bisher blieb die Brücke ein Denkmal des Stillstands. Und vielleicht ist das genau ihre Kraft: Dass sie mahnt, erzählt und erinnert – ohne zu vergessen.
Die Dömitzer Eisenbahnbrücke ist kein Ort des Spektakels, sondern ein Ort des Nachdenkens – über Verbindungen, Trennungen und Zeitläufe. Wer die Brücke besucht, betritt nicht nur ein Stück Technikgeschichte, sondern spürt auch, wie nahe Vergangenheit und Gegenwart beieinander liegen können. Sie ist ein Ort für Menschen mit offenem Blick – und vielleicht der schönste rostige Koloss Deutschlands.




Der Brocken ist mit 1.141 Metern der höchste Berg im Mittelgebirge Harz und zugleich der höchste Punkt in Norddeutschland. Er liegt im Nationalpark Harz in Sachsen-Anhalt, nahe der Stadt Wernigerode. Aufgrund seiner markanten Höhe und isolierten Lage bietet der Brocken eine eindrucksvolle Aussicht und ein einzigartiges Klima, das dem der Alpen in 1.600 bis 2.200 Metern Höhe entspricht. Nebel, starke Winde und kühle Temperaturen prägen das Wetter – sogar im Sommer kann es frostig sein.
Der Brocken hat eine lange kulturelle und mystische Geschichte. Schon Goethe ließ sich von ihm zu Szenen in „Faust“ inspirieren. Die Walpurgisnacht, die in der Nacht zum 1. Mai gefeiert wird, ist eng mit dem Brocken verknüpft – einer alten Sage nach versammeln sich in dieser Nacht Hexen auf dem Gipfel. Diese Legenden machten den Brocken über die Jahrhunderte zu einem sagenumwobenen Ort.
Während der Zeit der deutschen Teilung war der Brocken Sperrgebiet. Er lag in der DDR nahe der innerdeutschen Grenze und wurde militärisch genutzt, unter anderem für Abhöranlagen. Nach der Wende wurde der Brocken wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Brockenbahn, einer historischen Schmalspurbahn mit Dampflokomotiven, die von Wernigerode bis zum Gipfel fährt. Auch Wanderer finden zahlreiche gut ausgeschilderte Wege durch den Nationalpark, darunter der berühmte Goetheweg.
Auf dem Gipfel erwartet Besucher das Brockenhaus – ein Museum über Natur, Geschichte und Wetter des Berges – sowie ein Hotel und ein Aussichtspunkt mit Panoramablick. Der Brocken ist damit nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch historisch und kulturell bedeutend.
Fotografie im Morgenrot gehört zu den stimmungsvollsten und emotionalsten Formen der Landschafts- und Naturfotografie. Das sanfte, oft gold- bis rosafarbene Licht kurz vor und nach Sonnenaufgang verleiht Motiven eine ganz besondere Atmosphäre. In dieser sogenannten „Blauen Stunde“ und der darauffolgenden „Goldenen Stunde“ sind die Lichtverhältnisse weich, die Schatten lang und die Farben intensiv, was Fotografen ideale Bedingungen für eindrucksvolle Aufnahmen bietet.
Besonders reizvoll ist das Morgenrot bei klarem Himmel oder in Kombination mit leichten Wolken, die das Licht reflektieren und die Szene dramatischer wirken lassen. Auch Nebel in Tälern oder über Wiesen kann das Morgenlicht auf faszinierende Weise brechen und die Tiefe im Bild verstärken.
Um das Morgenrot optimal einzufangen, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend: rechtzeitiges Aufstehen, die richtige Standortwahl und ein gutes Verständnis für Wetterverhältnisse sind essenziell. Ein Stativ hilft bei längeren Belichtungszeiten, und ein manuelles Weißabgleich kann helfen, die Farbstimmung gezielt zu steuern.
Ob Berge, Seen, Wälder oder Städte – das Morgenrot verleiht jedem Motiv eine friedliche, fast magische Wirkung. Für Fotografen ist es oft ein stiller, lohnender Moment, in dem sich Natur und Licht auf besonders eindrucksvolle Weise begegnen.
Unweit des kleinen Ortes Sambleben, eingebettet in die wellige Landschaft zwischen Asse und Elm, ragt eine markante Baumgruppe über Felder und Wiesen empor: drei stattliche Bäume, die wie stille Wächter über das Umland thronen. Schon von weitem erkennt man sie – sei es bei einem Spaziergang auf den Feldwegen oder von der Landstraße aus. Ihre Silhouetten zeichnen sich selbst bei dunstigem Wetter klar gegen den Horizont ab und verleihen der Landschaft einen besonderen Charakter.
Diese Baumgruppe ist weit mehr als nur ein Orientierungspunkt. Für viele Menschen aus der Region ist sie ein vertrautes, fast ikonisches Bild, das Erinnerungen weckt. Manche verbinden mit den drei Bäumen Kindheitserinnerungen an Fahrradtouren oder Spaziergänge, andere sehen sie als Sinnbild für Beständigkeit, Ruhe und das Vergehen der Zeit. Ihre Anordnung – gleichmäßig und harmonisch – wirkt fast bewusst gepflanzt, doch ihre Geschichte liegt im Verborgenen.
Besonders eindrucksvoll zeigt sich das Ensemble im Wechsel der Jahreszeiten: Im Frühling schimmern die Kronen in zartem Grün, umrahmt von gelb blühendem Raps; im Sommer spenden sie Schatten auf trockener Erde. Im Herbst leuchten die Blätter in warmen Farben – ein Schauspiel, das Fotografen und Naturliebhaber gleichermaßen anzieht. Und im Winter, wenn die Bäume kahl und schwarz gegen den bleichen Himmel stehen, entfalten sie eine stille, melancholische Schönheit.
Für Landschaftsfotografen bieten die drei Bäume ein Motiv von nahezu archetypischer Klarheit. Ihre Positionierung in der offenen Fläche erlaubt es, sie in minimalistischer Komposition oder als Teil dramatischer Himmelsstimmungen zu inszenieren. Bei Sonnenuntergang, im Nebel oder unter dem Sternenhimmel entfaltet dieses einfache Motiv eine fast magische Wirkung.
Die drei Bäume bei Sambleben sind kein Naturdenkmal im offiziellen Sinne, aber sie sind ein lebendiges Symbol für die stille Kraft der Natur in einer oft übersehenen Kulturlandschaft. Wer sie einmal bewusst gesehen hat, wird ihren Anblick nicht so schnell vergessen.



Es beginnt mit einem kaum wahrnehmbaren Wandel. Die Luft wirkt schwerer, die Geräusche der Natur gedämpfter. Am Horizont formiert sich eine dunkle Wand, die sich langsam, aber unaufhaltsam nähert: eine Gewitterzelle wächst heran. Noch sind weite Teile des Himmels von hellem Licht durchzogen, doch über dem flachen Land türmen sich gewaltige Wolkenmassen in dramatischen Schattierungen von Grau, Blau und Violett.
Der Wind frischt auf, erst als leises Flüstern in den Wipfeln der Bäume, dann als spürbarer Hauch, der die Felder in Wellen legt. Vögel verschwinden aus dem Himmel. Die Welt hält kurz den Atem an. Das Licht kippt – es wird gelblich, fast surreal – und verstärkt den Kontrast zwischen Himmel und Erde. Die ersten entfernten Donnerschläge rollen durch die Landschaft wie grollende Vorboten einer Macht, die sich noch im Verborgenen hält.
Dann wird die Struktur der Wolke erkennbar: eine Ambosswolke, hoch aufgetürmt, majestätisch, drohend. Die Gewitterzelle lebt. Sie zieht nicht einfach vorbei – sie atmet, wächst, verändert sich mit jeder Minute. An ihrer Vorderkante bilden sich fallstreifenartige Vorhänge aus Regen oder Hagel, und darunter liegt eine fast mystische Dunkelheit. Die Energie, die in dieser Formation steckt, ist spürbar – in der Luft, auf der Haut, im instinktiven Gefühl, dass hier Naturgewalten am Werk sind, die jeder Kontrolle entzogen sind.
Ein Blitz durchzuckt die Ferne – grell, sekundenlang nachleuchtend im Auge. Der Donner folgt kurz darauf, scharf, krachend, direkt. Nun sind es nur noch wenige Minuten, bis die Front über den Beobachter hinwegzieht. Der Wind wird böig, treibt Staub und Blätter vor sich her. Die Natur scheint in Bewegung zu geraten – hektisch, aufgewühlt, flüchtend.
Und dann bricht der Regen los. Heftig, laut, wie ein Vorhang, der fällt. Die Gewitterzelle ist angekommen. Was eben noch ferne Andeutung war, entfaltet sich nun in voller Kraft.
Für Naturfotografen, Wetterbeobachter und alle, die das Zusammenspiel von Licht, Bewegung und Naturgewalt lieben, ist eine aufziehende Gewitterzelle mehr als nur Wetter. Sie ist ein Schauspiel – urgewaltig, schön, und jedes Mal einzigartig.

Fotos

Die Burgruine Arnstein erhebt sich eindrucksvoll auf einer Anhöhe zwischen den Ortschaften Harkerode und Sylda am südöstlichen Rand des Harzes in Sachsen-Anhalt. Diese mittelalterliche Festung, deren Ursprünge vermutlich im 12. Jahrhundert liegen, zählt zu den größten Burgruinen der Region und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur vergangener Zeiten.(Mansfeld-Südharz Tourismus)
Die genaue Entstehungszeit der Burg Arnstein ist nicht vollständig dokumentiert, doch wird angenommen, dass sie um 1130 von Walther II. von Streußlingen errichtet wurde, der sich fortan „von Arnstein“ nannte. Die ersten urkundlichen Erwähnungen der „Herren von Arnstein“ stammen aus dem Jahr 1135, was auf die Bedeutung der Burg in dieser Epoche hinweist. Charakteristisch für die ursprüngliche Anlage waren die zwei östlichen romanischen Rundtürme und die dazwischenliegende Ringmauer, die noch heute teilweise erhalten sind. (Harzspots, Mansfeld-Südharz Tourismus)
Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer:(harz-saale.de)
Während der Bauernkriege im frühen 16. Jahrhundert wurde die Burg stark beschädigt. Graf Hoyer IV. ließ sie um 1530 wieder aufbauen, wobei das Mittelhaus errichtet wurde. Weitere Ausbauten erfolgten 1563 unter Graf Johann Albrecht, der die Burg um zwei Geschosse erhöhte und ihr Schlosscharakter verlieh. (Mansfeld-Südharz Tourismus, Wikipedia, Harzspots)
Bereits im 17. Jahrhundert begann die Burg zu verfallen. Nach einem Brand und dem Aussterben der Mansfelder Linie wurde sie kaum noch bewohnt und verfiel zusehends. Die Familie von Knigge, die die Herrschaft Arnstein 1812 erwarb, bemühte sich um den Erhalt der Ruine und öffnete sie für Besucher. Seit 1992 kümmert sich ein engagierter Heimatverein um die Instandhaltung und Sicherung der Burganlage. (Harzspots, Mansfeld-Südharz Tourismus)
Die Burgruine beeindruckt durch ihren turmartigen Palasbau, der weithin sichtbar ist. Besucher können über eine restaurierte Wendeltreppe die verschiedenen Ebenen des Hauptgebäudes erkunden und von oben einen weiten Blick über das malerische Einetal genießen. Zudem sind die Kellergewölbe unter der Burg begehbar. Weitere Fragmente von Festungsmauern und ehemaligen Gebäuden zeugen von der einstigen Größe der Anlage. (Wikipedia, Mansfeld-Südharz Tourismus)
Die Burg diente mehrfach als Kulisse für Filmproduktionen, darunter Märchen- und Abenteuerfilme. Besonders erwähnenswert ist die Nutzung der Ruine für die Till-Eulenspiegel-Verfilmung von 1975. (exploring-history.de, Wikipedia)
Die Burgruine Arnstein ist ganzjährig zugänglich und der Eintritt ist frei. Sie kann entweder über einen Aufstieg von Harkerode aus oder über einen Fußweg vom Parkplatz an der Straße zwischen Sylda und Harkerode erreicht werden. Jährlich am 30. April findet auf der Burg die Walpurgisnacht mit einem großen Fest statt, das zahlreiche Besucher anzieht. (Mansfeld-Südharz Tourismus)
Die Burgruine Arnstein bietet somit nicht nur einen tiefen Einblick in die mittelalterliche Geschichte des Harzes, sondern auch ein beeindruckendes Panorama und vielfältige kulturelle Veranstaltungen, die einen Besuch lohnenswert machen.
Die Fotos finden sich auch hier
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Die Krumme Straße in Wolfenbüttel ist ein faszinierendes Beispiel für niedersächsische Fachwerkarchitektur und ein lebendiges Zeugnis städtischer Geschichte. Als südlicher Rand der historischen Heinrichstadt war sie einst Heimat für Handwerker und die ärmere Bevölkerung. Heute besticht sie durch ihren charmanten Charakter und ihre liebevoll restaurierten Gebäude.
Die Krumme Straße verläuft in einem sanften Bogen entlang der ehemaligen Stadtbefestigung und ist geprägt von kleinen, traufständigen Fachwerkhäusern auf schmalen Grundstücken. Diese Bauweise spiegelt die bescheidenen Lebensverhältnisse ihrer einstigen Bewohner wider. Viele dieser sogenannten „Buden“ stammen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert und sind Teil des Baudenkmalensembles „Alte Heinrichstadt“ .
Die Fachwerkhäuser der Krummen Straße zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus. Während einige Gebäude schlicht gehalten sind, beeindrucken andere durch aufwendige Zierformen. Beispielsweise wurde das Eckhaus Nr. 1 im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts errichtet und zeigt eine symmetrische Erkergliederung sowie reich verzierte Fachwerkdetails . Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude ist Haus Nr. 3, das trotz Veränderungen im 18. und 19. Jahrhundert ein einheitliches Erscheinungsbild bewahrt hat.
Ein besonderes Ensemble bildet das Fachwerkhaus Nr. 19, das sich um einen kleinen Hof nahe der ehemaligen Stadtbefestigung gruppiert. Die gesamte Hofanlage wird auf das frühe 19. Jahrhundert datiert, doch genaue Untersuchungen im Rahmen der Sanierung könnten möglicherweise ältere Bauphasen ans Tageslicht bringen. Das zweistöckige Gebäude mit L-förmigem Grundriss verfügt über eine symmetrische Hauptfassade zur Straße hin, die von einem Zwerchhaus geziert wird. Die westliche Wetterseite ist mit einem ortstypischen Dachziegelbehang versehen und schützt das Gebäude vor den Elementen .
Dank des Engagements der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Unterstützung durch die Lotterie GlücksSpirale konnten bedeutende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. So wurden beispielsweise für die Dachdeckung des Fachwerkensembles in der Krummen Straße 19 exakt 37.000 Euro bereitgestellt . Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das historische Erbe der Straße zu bewahren und gleichzeitig modernen Wohnkomfort zu ermöglichen.
In den letzten Jahren hat sich die Krumme Straße zu einem beliebten Wohngebiet entwickelt. Die gepflasterten Straßen, abgesenkten Bordsteine und liebevoll gepflegten Vorgärten mit Blumen und Pflanzkübeln verleihen dem Viertel eine einladende Atmosphäre. Kinder spielen auf der Straße, und der Verkehr ist auf ein Minimum reduziert, was die Lebensqualität zusätzlich erhöht .
Die Krumme Straße in Wolfenbüttel ist ein beeindruckendes Beispiel für den erfolgreichen Erhalt historischer Bausubstanz. Sie verbindet auf einzigartige Weise die Geschichte der Stadt mit dem modernen Leben ihrer Bewohner und bleibt ein bedeutendes Kapitel im kulturellen Erbe Wolfenbüttels.
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Die Fotografie von Sternspuren (Startrails) ist eine faszinierende Technik, um die scheinbare Bewegung der Sterne am Nachthimmel durch Langzeitbelichtung sichtbar zu machen. In diesem Artikel erklären wir, wie man beeindruckende Startrail-Bilder erstellt.
Es gibt zwei Hauptmethoden zur Erstellung von Startrails:
Startrail-Fotografie erfordert Geduld, die richtige Ausrüstung und eine gute Planung. Mit der richtigen Technik und Nachbearbeitung lassen sich atemberaubende Bilder des Nachthimmels erstellen. Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Die Kaiserpfalz Werla bei Schladen ist eine bedeutende archäologische Stätte in Niedersachsen. Sie war im Mittelalter eine der wichtigsten Pfalzen des Heiligen Römischen Reiches und spielte eine zentrale Rolle in der Herrschaft der Ottonen. Heute bietet sie spannende Einblicke in die Geschichte und Entwicklung mittelalterlicher Machtzentren.
Die Pfalz Werla wurde vermutlich im 10. Jahrhundert errichtet und diente den ottonischen Königen und Kaisern als Residenz. Besonders Heinrich I. und Otto I. nutzten die Anlage für Hoftage und Regierungsgeschäfte. Durch ihre strategische Lage nahe der Oker war sie ein bedeutendes Verwaltungs- und Machtzentrum.
Im 12. Jahrhundert verlor die Pfalz an Bedeutung, wurde schließlich aufgegeben und verfiel. Erst in der Neuzeit entdeckten Archäologen ihre Überreste und begannen mit umfangreichen Ausgrabungen, die bis heute andauern.
Die Ruinen der Kaiserpfalz Werla geben wertvolle Einblicke in die mittelalterliche Architektur und Lebensweise. Grabungen brachten Fundamente, Mauerreste und Artefakte zutage, die darauf hindeuten, dass die Anlage einst über eine große Palas-Halle, Kapellen und Wirtschaftsgebäude verfügte.
Heute sind Teile der Pfalz durch Rekonstruktionen und Schautafeln erlebbar gemacht. Besucher können die rekonstruierten Wallanlagen besichtigen und mehr über das Leben in der Kaiserzeit erfahren.
Die Kaiserpfalz Werla ist heute ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Touristen. Durch Führungen, Ausstellungen und Veranstaltungen wird die Geschichte der Pfalz lebendig gehalten. Zudem ist das Gelände ein attraktives Ausflugsziel inmitten der malerischen Harzlandschaft.
Die Kaiserpfalz Werla ist ein faszinierendes Zeugnis mittelalterlicher Geschichte. Sie erzählt von der Macht der ottonischen Herrscher und bietet zugleich spannende archäologische Einblicke. Ein Besuch lohnt sich für alle, die an der Geschichte des Mittelalters und des Heiligen Römischen Reiches interessiert sind.
Barbarossa (Kaiser Friedrich I.) und Heinrich der Löwe hatten indirekte, aber bedeutsame Verbindungen zur Kaiserpfalz Werla, vor allem im Kontext der Machtkämpfe des 12. Jahrhunderts.
Friedrich I. Barbarossa (reg. 1152–1190) war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und führte eine Politik der Stärkung der kaiserlichen Zentralgewalt. Während seiner Herrschaft verlor die Kaiserpfalz Werla endgültig an Bedeutung. Bereits im 12. Jahrhundert verlagerte sich das Machtzentrum nach Goslar, sodass Werla kaum noch eine Rolle spielte. Allerdings fiel die Region unter Barbarossas Einfluss, und seine Auseinandersetzungen mit Heinrich dem Löwen hatten indirekte Auswirkungen auf das Gebiet.
Heinrich der Löwe (reg. 1142–1180 als Herzog von Sachsen und Bayern) war einer der mächtigsten Fürsten des Reiches und kontrollierte weite Teile Norddeutschlands, darunter das Herzogtum Sachsen. Er setzte sich für den Ausbau von Braunschweig als Zentrum seiner Macht ein, während Werla allmählich an Bedeutung verlor. Möglicherweise nutzte er die Region strategisch, doch sein Hauptaugenmerk lag auf der Entwicklung neuer Machtzentren. Die Werla geriet langsam ins Abseits der Geschichte. 1180 wurde sie zum letzten Mal Schauplatz europäischer Geschichte, als Kaiser Friedrich I. Barbarossa hier den Prozess gegen Heinrich den Löwen abschloss.
Die Verbindung zwischen den beiden Herrschern spitzte sich im Machtkampf zu. Heinrich der Löwe weigerte sich, Barbarossa in seinen Italienfeldzügen militärisch zu unterstützen. Dies führte 1180 zu seiner Ächtung und dem Verlust seiner Herzogtümer. Die Kaiserpfalz Werla spielte hierbei keine direkte Rolle, aber die umliegenden Gebiete waren von den Umwälzungen betroffen.
Während Werla zu Zeiten Heinrichs I. und Ottos I. ein bedeutendes Machtzentrum war, verlor es unter Barbarossa und Heinrich dem Löwen zunehmend an Bedeutung. Die beiden Herrscher waren eher mit der Umgestaltung der politischen Landschaft des Reiches beschäftigt, was letztlich auch zum endgültigen Bedeutungsverlust von Werla führte.



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Ausrüstung: Du benötigst eine Kamera, die manuell eingestellt werden kann, ein Stativ und eventuell einen Fernauslöser oder eine App, um die Kamera fernzusteuern.
Standort: Wähle einen dunklen Ort, fernab von Lichtverschmutzung. Ein klarer Himmel ohne Wolken ist ideal.
Einstellungen der Kamera:
Nachbearbeitung: Wenn du mehrere Bilder gemacht hast, kannst du diese in einer Software wie Adobe Photoshop oder einem speziellen Startrails-Programm (z.B. StarStaX) zusammenfügen, um die Startrails zu erstellen.
Aufnahme: Wenn du eine lange Belichtung machst, achte darauf, dass die Kamera stabil bleibt. Bei mehreren kurzen Belichtungen kannst du die Kamera einfach in der gleichen Position lassen und die Aufnahmen nacheinander machen.
Der Schacht Konrad ist ein ehemaliges Bergwerk in Deutschland, das sich in der Nähe von Salzgitter in Niedersachsen befindet. Es handelt sich um eine stillgelegte Eisenerzgrube, die seit den 1970er Jahren als Endlager für radioaktive Abfälle genutzt werden soll. Der Schacht Konrad ist besonders, weil er als erstes Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland genehmigt wurde.
Die Idee hinter dem Schacht ist, dass die geologischen Bedingungen in der Region geeignet sind, um radioaktive Abfälle sicher zu lagern. Der Schacht selbst ist etwa 1.300 Meter tief und die Lagerung erfolgt in einer Tiefe von etwa 800 bis 1.200 Metern. Die Abfälle sollen dort in stabilen geologischen Formationen gelagert werden, um eine Kontamination der Umwelt zu verhindern.
Die Inbetriebnahme des Endlagers hat sich über die Jahre verzögert, und es gab zahlreiche Diskussionen und Proteste rund um das Thema. Dennoch bleibt der Schacht Konrad ein wichtiger Bestandteil der deutschen Entsorgungsstrategie für radioaktive Abfälle.
An der Porta-Kanzel 1h 10min Video als Zeitraffer mit 394 Bildern aufgenommen
Die Porta-Kanzel – Spektakuläre Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Die Porta-Kanzel ist einer der schönsten Aussichtspunkte im Wiehengebirge. Von hier aus genießt du einen atemberaubenden Blick auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das Wesertal und die Porta Westfalica. Besonders beeindruckend ist die Sicht bei Sonnenaufgang oder wenn Nebelschwaden das Tal füllen und nur das Denkmal aus den Wolken ragt.
Wanderung zur Porta-Kanzel – Start am Fernsehturm
Die Wanderung beginnt am Fernsehturm Porta Westfalica, der auf dem Jakobsberg liegt. Von hier aus führt ein gut begehbarer Waldweg in nur 15 Minuten zur Porta-Kanzel.
Wegbeschreibung
📍 Startpunkt: Fernsehturm Porta Westfalica
🥾 Dauer: ca. 15 Minuten
📏 Strecke: ca. 800 Meter
📉 Höhenunterschied: ca. 50 m
1️⃣ Start am Fernsehturm – Vom Fernsehturm aus folgst du dem gut markierten Wanderweg Richtung Porta-Kanzel.
2️⃣ Durch das Wiehengebirge – Der Weg führt leicht bergab durch den Wald und bietet bereits erste Ausblicke ins Wesertal.
3️⃣ Ankunft an der Porta-Kanzel – Nach nur 15 Minuten erreichst du den Aussichtspunkt und wirst mit einer fantastischen Sicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und die Porta Westfalica belohnt.
Warum sich die Wanderung lohnt
✔ Fantastische Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal & Wesertal
✔ Kurze und leichte Wanderung – ideal für eine spontane Tour
✔ Perfekt für Naturfreunde, Wanderer & Fotografen
💡 Tipp: Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang bietet sich ein traumhaftes Panorama.
Porta Westfalica – Blick auf das Kaiser-Wilhelm-Denkman am Abend.
Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica
Hoch über der Weser thront eines der beeindruckendsten Denkmäler Deutschlands: das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica. Mit seiner imposanten Architektur und der spektakulären Aussicht zieht es jährlich Tausende Besucher an und gilt als Wahrzeichen der Region.
Geschichte & Bedeutung
Errichtet zwischen 1892 und 1896, wurde das Denkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. erbaut. Es symbolisiert die nationale Einheit nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871. Die beeindruckende 54 Meter hohe Konstruktionsteht auf dem 141 Meter hohen Wittekindsberg und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Wesertal und die Porta Westfalica – das „Tor nach Westfalen“.
Architektur & Besonderheiten
Das Denkmal wurde im Stil des Historismus nach den Plänen von Bruno Schmitz erbaut, der auch das Kyffhäuserdenkmal entwarf. Die über 7 Meter hohe Kaiserstatue zeigt Wilhelm I. in einer imposanten Haltung, während das umliegende Rundbogengewölbe dem Bauwerk eine beeindruckende Monumentalität verleiht.
Aussicht & Erlebnisse
Das Denkmal ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel:
✔ Panoramablick über das Wesertal
✔ Gastronomie im Besucherzentrum
✔ Ausstellungen zur Geschichte und Architektur
✔ Wander- und Radwege im Wiehengebirge
Besuch & Anfahrt
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist bequem mit dem Auto oder zu Fuß über verschiedene Wanderwege erreichbar. Parkplätze sind direkt am Denkmal vorhanden.
📍 Adresse: Kaiserstraße 15, 32457 Porta Westfalica
🕒 Öffnungszeiten: Ganzjährig frei zugänglich
🎟 Eintritt: Kostenlos
Entdecke dieses faszinierende Denkmal und genieße die einzigartige Atmosphäre der Porta Westfalica!
Die Porta-Kanzel – Spektakuläre Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Die Porta-Kanzel ist einer der schönsten Aussichtspunkte im Wiehengebirge. Von hier aus genießt du einen atemberaubenden Blick auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das Wesertal und die Porta Westfalica. Besonders beeindruckend ist die Sicht bei Sonnenaufgang oder wenn Nebelschwaden das Tal füllen und nur das Denkmal aus den Wolken ragt.
Wanderung zur Porta-Kanzel – Start am Fernsehturm
Die Wanderung beginnt am Fernsehturm Porta Westfalica, der auf dem Jakobsberg liegt. Von hier aus führt ein gut begehbarer Waldweg in nur 15 Minuten zur Porta-Kanzel.
Wegbeschreibung
📍 Startpunkt: Fernsehturm Porta Westfalica
🥾 Dauer: ca. 15 Minuten
📏 Strecke: ca. 800 Meter
📉 Höhenunterschied: ca. 50 m
1️⃣ Start am Fernsehturm – Vom Fernsehturm aus folgst du dem gut markierten Wanderweg Richtung Porta-Kanzel.
2️⃣ Durch das Wiehengebirge – Der Weg führt leicht bergab durch den Wald und bietet bereits erste Ausblicke ins Wesertal.
3️⃣ Ankunft an der Porta-Kanzel – Nach nur 15 Minuten erreichst du den Aussichtspunkt und wirst mit einer fantastischen Sicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und die Porta Westfalica belohnt.
Warum sich die Wanderung lohnt
✔ Fantastische Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal & Wesertal
✔ Kurze und leichte Wanderung – ideal für eine spontane Tour
✔ Perfekt für Naturfreunde, Wanderer & Fotografen
💡 Tipp: Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang bietet sich ein traumhaftes Panorama.
die Fotos sind hier zu finden
Zeitraffer-Videos sind hier zu finden bzw. hier und hier



Der Porsche Pavillon in der Autostadt Wolfsburg – Eine Hommage an Design und Dynamik
Die Autostadt in Wolfsburg ist nicht nur ein Mekka für Automobilfans, sondern auch ein Ort, an dem die Marken des Volkswagen-Konzerns auf eindrucksvolle Weise präsentiert werden. Einer der architektonischen Höhepunkte ist der Porsche Pavillon, der mit seiner geschwungenen, futuristischen Form das Wesen der Marke Porsche perfekt einfängt.
Der 2012 eröffnete Porsche Pavillon wurde von Henn Architekten entworfen und begeistert durch seine fließende, dynamische Gestaltung. Die freitragende Dachkonstruktion aus Edelstahl ist inspiriert von der geschmeidigen Linienführung eines Porsche-Sportwagens und scheint nahezu zu schweben. Dieses Design verkörpert die Essenz von Geschwindigkeit, Präzision und Eleganz – Werte, die Porsche seit Jahrzehnten prägen.
Im Inneren des Pavillons erwartet Besucher eine multimediale Ausstellung, die tief in die Geschichte, Innovationen und Philosophie der Marke Porsche eintaucht. Interaktive Elemente, beeindruckende Exponate und historische Fahrzeuge vermitteln einen einzigartigen Einblick in die Welt der legendären Sportwagen. Besonderes Highlight ist die „Hommage an den 911er“, die die Entwicklung dieses ikonischen Modells beleuchtet.
Neben der Ausstellung bietet der Porsche Pavillon auch Raum für Events und Veranstaltungen. Die Kombination aus moderner Architektur, hochwertigen Materialien und einem durchdachten Ausstellungskonzept macht ihn zu einem einzigartigen Erlebnisort für Porsche-Fans und Designliebhaber gleichermaßen.
Der Porsche Pavillon in der Autostadt Wolfsburg ist weit mehr als nur ein Ausstellungsraum – er ist eine architektonische Ikone, die die Faszination Porsche erlebbar macht. Wer sich für Sportwagen, Design und Ingenieurskunst interessiert, sollte diesen einzigartigen Ort unbedingt besuchen.

Im Jahr 2025 feiert die Autostadt in Wolfsburg ihr 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erstrahlen die vier Schornsteine des Volkswagen Kraftwerks während des gesamten Jubiläumsjahres in einer beeindruckenden Lichtinszenierung. Diese besondere Beleuchtung würdigt das Vierteljahrhundert der Autostadt und bietet Besuchern ein visuelles Highlight.
Die Schornsteine des Kraftwerks sind seit langem ein Wahrzeichen der Stadt Wolfsburg und werden regelmäßig für besondere Anlässe illuminiert. Während der Adventszeit verwandeln sie sich traditionell in riesige, rot leuchtende Kerzen und tragen so zur festlichen Atmosphäre der Autostadt bei.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 2025 plant die Autostadt zudem eine Vielzahl von Veranstaltungen und Ausstellungen, die die Entwicklung und Geschichte des Standorts sowie der Marke Volkswagen beleuchten. Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das die vergangenen 25 Jahre Revue passieren lässt und einen Ausblick auf die Zukunft bietet.
Die Kombination aus beeindruckender Lichtkunst und vielfältigen Events macht das Jubiläumsjahr 2025 zu einem besonderen Erlebnis für alle Gäste der Autostadt.
Die Autostadt in Wolfsburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Automobilbegeisterte und bietet auf einer 28 Hektar großen Park- und Lagunenlandschaft interaktive Ausstellungen, beeindruckende Fahrzeugpräsentationen und spannende Fahrattraktionen.
Im Jahr 2024 feierte die Autostadt das 50-jährige Jubiläum des Volkswagen Golf mit einer umfangreichen Sonderausstellung im KonzernForum. Diese Ausstellung präsentierte die beeindruckende Geschichte des Golf und seinen Einfluss auf die Automobilbranche und die Gesellschaft.
Ein weiteres Highlight in der Autostadt sind die vier Schornsteine des Volkswagen Kraftwerks, die regelmäßig für besondere Lichtinszenierungen genutzt werden. So wurden beispielsweise im Juni 2024 die Schornsteine in bunten Farben beleuchtet und verwandelten sich in “gigantische Lichtschwerter”, um den Start der neuen “Star Wars”-Serie “The Acolyte” auf Disney+ zu feiern.
Während der Adventszeit erstrahlen die Schornsteine des Kraftwerks in rotem Licht und erinnern an riesige Kerzen, die über der festlich geschmückten Winterwelt der Autostadt leuchten.
Diese beeindruckenden Lichtinstallationen machen die Autostadt und das Volkswagen Kraftwerk zu besonderen Attraktionen in Wolfsburg, die Besucher zu verschiedenen Anlässen mit kreativen Inszenierungen begeistern.



Der Wasserturm am Giersberg in Braunschweig ist ein markantes technisches Bauwerk, das über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Rolle in der städtischen Wasserversorgung spielte. Der Turm wurde im Jahr 1901 errichtet und steht auf dem Giersberg, einer Anhöhe im Stadtteil östliches Ringgebiet. Mit seiner imposanten Architektur aus Backstein und seiner Kuppel ist er nicht nur ein technisches Denkmal, sondern auch ein prägendes Element der Stadtsilhouette.
Das Herzstück des Wasserturms bildet der Wasserkessel, ein großer Stahlbehälter, der das Wasser speicherte und durch die Höhenlage des Turms den nötigen Druck für das städtische Wassernetz erzeugte. Der Kessel hatte ein Fassungsvermögen von rund 2.000 Kubikmetern und diente dazu, Verbrauchsspitzen auszugleichen und eine gleichmäßige Versorgung sicherzustellen.
Konstruktiv bestand der Wasserkessel aus genietetem Stahlblech und war in den oberen Teil des Turms integriert. Die Höhe des Wasserspiegels bestimmte den Versorgungsdruck im angeschlossenen Leitungsnetz, sodass auch höher gelegene Stadtteile zuverlässig mit Wasser versorgt werden konnten.
Mit der Modernisierung der Wasserversorgung verlor der Wasserturm am Giersberg schließlich seine Funktion und wurde außer Betrieb genommen. Heute ist er ein Zeugnis der Ingenieurskunst des frühen 20. Jahrhunderts und ein wichtiges Industriedenkmal Braunschweigs.
Das Wasserwerk Bienroder Weg ist eine der zentralen Anlagen zur Wasserversorgung der Stadt Braunschweig. Es wurde in den 1960er Jahren errichtet und befindet sich im Norden der Stadt, unweit des Forschungsflughafens. Das Wasserwerk spielt eine essenzielle Rolle in der Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser für die Braunschweiger Bevölkerung.
Das Wasserwerk Bienroder Weg gewinnt sein Wasser aus tiefen Grundwasserbrunnen. Das geförderte Wasser wird in mehreren Stufen aufbereitet, um höchste Trinkwasserqualität zu gewährleisten. Dazu gehören:
• Filtration: Entfernung von Eisen, Mangan und anderen unerwünschten Bestandteilen.
• Belüftung: Anreicherung mit Sauerstoff zur Oxidation von Eisen- und Manganverbindungen.
• Desinfektion: Sicherstellung der mikrobiologischen Reinheit durch minimale Zugabe von Desinfektionsmitteln.
Nach der Aufbereitung wird das Wasser in Hochbehältern gespeichert und über ein weit verzweigtes Rohrnetz an die Haushalte und Unternehmen in Braunschweig verteilt.
Früher ergänzten sich das Wasserwerk Bienroder Weg und der Wasserturm am Giersberg in ihrer Funktion. Während der Wasserturm den Versorgungsdruck stabilisierte, lieferte das Wasserwerk kontinuierlich aufbereitetes Wasser ins Netz. Heute übernimmt ein modernes Pumpensystem diese Aufgabe, sodass der Wasserturm nicht mehr in Betrieb ist.
Das Wasserwerk Bienroder Weg bleibt jedoch ein zentraler Bestandteil der städtischen Infrastruktur und sichert die Wasserversorgung Braunschweigs mit modernster Technik und nachhaltiger Grundwasserbewirtschaftung.
Das Kraftwerk HKW Mitte in Braunschweig ist ein modernes Heizkraftwerk, das eine zentrale Rolle in der Energieversorgung der Stadt spielt. Es befindet sich im Herzen der Stadt und dient sowohl der Strom- als auch der Wärmeproduktion. Dabei setzt das Kraftwerk auf das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), einer besonders effizienten Methode zur Energiegewinnung. Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme erreicht das HKW Mitte einen hohen Wirkungsgrad und trägt zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei.
Das Kraftwerk wurde mit dem Ziel errichtet, eine zuverlässige und umweltfreundliche Energieversorgung für die Region Braunschweig zu gewährleisten. Es speist die erzeugte Wärme in das städtische Fernwärmenetz ein, das zahlreiche Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen versorgt. Gleichzeitig wird der erzeugte Strom ins regionale Stromnetz eingespeist.